Konstellation statt Vers, so lautet die Kernaussage der konkreten Poesie. Inspiriert von Eugen Gomringer und, für den Bereich visuelle Poesie, von Klaus-Peter Dencker, habe ich die Unwörter seit Beginn der Nominierungen im Jahr 1991 für grafischen poetischen Arbeiten verwendet.

Diese Unwörter bilden Geschichte und Geschichten ab. Durch die Bearbeitung sind sie nicht mehr schnell lesbar, das Auge stoppt im Lesefluss, neue Wörter werden assoziiert. Manchmal ist es zum Schreien komisch und dann wieder so tragisch, dass einem das Lachen im Halse stecken bleibt.
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